In den letzten Jahren haben Stürme, Starkregen und andere Wetterextreme in Niedersachsen spürbar zugenommen. Viele Hausbesitzer fragen sich, ob ihr Dach solchen Belastungen wirklich noch standhält. Ist es robust genug? Oder steckt doch irgendwo ein Problem, das man gar nicht sieht? In diesem Beitrag räumen wir mit ein paar weit verbreiteten Mythen auf und zeigen, worauf es ankommt, damit Ihr Dach auch beim nächsten Unwetter sicher bleibt.
Mythos 1: „Ein Dach hält locker mehrere Jahrzehnte, da muss man nichts machen.“
Klar, ein gutes Dach hat eine lange Lebensdauer. Aber das heißt nicht, dass man sich einfach zurücklehnen kann. Regen, Sonne, Frost und Wind setzen Dachsteinen, Befestigungen und Dichtungen über die Jahre ganz schön zu. Gerade ältere Dächer, bei denen Ziegel oder Dachsteine vielleicht schon porös sind oder Befestigungen locker geworden sind, bieten dem Sturm viel Angriffsfläche.
Unser Tipp: Schauen Sie sich Ihr Dach regelmäßig an, vor allem, wenn es schon 20 Jahre oder älter ist. Kleine Schwächen lassen sich oft einfach beheben, bevor sie teuer werden.
Mythos 2: „Wenn’s nicht reinregnet, ist alles in Ordnung.“
Schön wär’s! Tatsächlich bleiben viele Schäden lange unbemerkt. Locker sitzende Ziegel oder verschobene Firststeine sind von unten oft nicht zu erkennen. Und erst wenn Feuchtigkeit oder Zugluft spürbar werden, ist es manchmal schon zu spät.
Unser Tipp: Auch wenn drinnen alles trocken wirkt, sollte man gefährdete Stellen hin und wieder genau prüfen lassen. So lassen sich teure Überraschungen vermeiden.
Wo liegt die eigentliche Gefahr bei Starkregen und Sturm?
Besonders tückisch sind starke Böen und Windsog. Dachkanten, Giebel und der Firstbereich sind hier besonders anfällig. Wenn ein einzelner Dachstein locker sitzt, können Wind und Regen schnell größere Schäden verursachen. Auch Starkregen ist eine Herausforderung. Gerade, wenn Dachrinnen und Fallrohre nicht regelmäßig gereinigt werden, kann sich Wasser aufstauen und an unerwünschten Stellen eindringen.
Kurz gesagt: Kein Dach bleibt dauerhaft wartungsfrei. Wer sein Dach regelmäßig pflegt, beugt Schäden vor und spart am Ende bares Geld.
Was können Sie selbst tun?
Nicht immer muss man sofort den Dachdecker rufen. Mit einem wachen Blick und einem Fernglas lassen sich schon viele Dinge erkennen:
- Liegen alle Dachsteine sauber in Reihe?
- Wirken Firstziegel fest und unbeschädigt?
- Gibt es Risse an den Dachrinnen oder Fallrohren?
- Hat sich Laub oder Schmutz gesammelt?
Wenn Ihnen dabei etwas auffällt oder nach einem Unwetter Unsicherheit besteht, ist der nächste Schritt klar: Lieber frühzeitig den Fachmann holen.

Typisch für unsere Region: Wetter in Hildesheim und Umgebung
Hildesheim und die Region Südniedersachsen sind zwar nicht als „Sturmhochburg“ bekannt, aber Starkregen und starke Winde sind hier in den letzten Jahren häufiger geworden. Besonders deshalb lohnt es sich für Hausbesitzer in unserer Gegend, das eigene Dach regelmäßig prüfen zu lassen – am besten bevor der nächste Herbst kommt.
Fazit: Vorsorge schützt Eigentum
Ein stabiles, gepflegtes Dach ist mehr als nur Wetterschutz. Es erhält den Wert Ihres Hauses und gibt Ihnen ein gutes Gefühl, wenn draußen der Wind pfeift. Und mal ehrlich: Es ist doch beruhigend zu wissen, dass oben alles sicher ist.
Unser Service:
Kuchtin Bedachungen aus Hildesheim bietet Ihnen den Dach-Check vor Ort an. Gründlich, unkompliziert und transparent – damit Sie sich entspannt zurücklehnen können.
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